Zurich InsurHack: We can be Heroes

Zurich InsurHack: We can be Heroes

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Der heilige Rasen des 1. FC Köln.

I will be king. And you, you will be queen and we are all hackers!

Ich gehe an der Umkleide von Hector vorbei, schaue zurück in den Duschraum, in welchem schon viele unserer FC und Fußball Helden wohl geduscht haben müssen. Andächtig stehe ich dann in der Interviewzone und schaue über die Treppe in das Gesicht unseres Geißbocks. Hier stehen also unsere Profis kurz bevor sie nun das Stadion betreten und dann, wie ich anschließend, von dieser beeindruckenden Arena emotional fast erdrückt werden. So oder so ähnlich haben sich wahrscheinlich auch die Helden unseres ersten Hackathons dem Zurich InsurHack gefühlt.

Und diese Stimmung hat sich dann auch das ganze letzte Wochenende nicht nur auf die 30 Teams und die über 130 Teilnehmer übertragen, sondern auch auf uns, die Zurich Mitarbeiter, welche sehr zahlreich diesen Event mit viel Leidenschaft und Spaß unterstützt haben.

 

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Das bin ich bei der Eröffnungsrede. Mir war wichtig, dass für alle klar war: Fun und Party unbedingt erwünscht! 🙂

Aber was ist überhaupt ein Hackathon und warum machen wir das?

Ein Hackathon ist ein 2-3 tägiges Zusammentreffen interessierter Entwickler, die in dieser Zeit (über Tag und Nacht) eine lauffähige Softwarelösung zu einem speziellen Thema umsetzen wollen. Grundsatz hierbei: Alles entsteht auf dem Hackathon und am Ende des Tages kommt ein lauffähiger Code dabei heraus.

Für unseren Insurhack hatten wir uns zum Ziel gesetzt, als Rahmen unsere neue Versicherungsplattform neben den dazu gehörenden APIs (Application Programing Interfaces) zu setzen. Und das, sechs Monate bevor die eigentliche Software an den Start geht.

 

 

Motto einfach, aber klar: „We are open!“  

Erreichen wollten wir nicht nur, dass viele junge Talente für uns „erfinden“, sondern dass wir zusammen lernen, ob unsere Plattform den Erwartungen entspricht – was noch bis zum Frühjahr 2017 zu verbessern ist. Dass wir ein System entwickeln und zur Verfügung stellen, welches nicht nur uns, der Zurich Versicherung hilft, sondern welches vor allem auch die Kooperation mit unseren Partnern und der aufstrebenden Insurtech und Fintech/Startup Szene unterstützt. Wir möchten das „Amazon der Versicherungswelt“ werden, eine Plattform, und hierbei war unser Insurhack ein erster und erfolgreicher Meilenstein.

Wie sagte der wahrscheinlich erfahrenste Teilnehmer im Feld, Greg aus London, ein InsurTech Profi der ersten Stunde: 

„I’ve been to so many Inurtech Hackathons and everybody claimed‚ we’re are open‘, but you are the first insurer who really provided open Data APIs!‘.

Vielleicht haben wir durch diesen Event auch das eine oder andere Talent so begeistern können, dass es auch direkt für uns arbeiten möchte – über 40 IT-Positionen sind aktuell vakant und sollen besetzt werden. Eine internationale Mischung aus vielen verschiedenen Ländern hat hierbei dem Event das entsprechende offene und multikulturelle Flair gegeben.

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Mitarbeiter Florian (blaue Mütze) hat den Teams 48 Stunden langen mit Rat und Tat zur Seite gestanden. Einfach klasse!

 

Der Insurhack war mit all seinen verschiedenen Aspekten ein Erfolg, so dass durchgängige Fazit der Entwickler und auch der Organisatoren. Die Zurich Gruppe Deutschland wirkt frischer und jünger, als noch die Woche davor. Hoffen wir, dass wir diesen neuen Spirit erhalten und weiter ausbauen können.

We are back and here to stay, mein Fazit.

 

Und hier die Gewinner:

Der 1. Platz und 50.000 Euro ging an: Team Hacker Mates aus Berlin und München entwickelte ein System, das jede eingehende E-Mail eines Kunden mit einem lernenden Algorithmus analysiert, umschließlich personalisierte Versicherungsempfehlungen kundenorientiert automatisiert machen zu können. 

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Der 2. Platz und 20.000 Euro ging an: Team Control Experts entwickelte eine einfache End-to-End-Anwendung, die den gesamten Schadenprozess im Bereich Kraftfahrzeugversicherung abbildet und eine kundenorientierte Lösung darstellt.

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Der 3. Platz und 5.000 Euro ging an: Team Fizzy entwickelte vor Ort einen Chatbot (Softwareroboter), der aus gesprochener Sprache Befehle erkennt und auf anderen Plattformen, wie beispielsweise Facebook oder Skype, eingebunden werden kann.

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Und hier gibt’s noch ein paar weitere Impressionen von unserem InsurHack

 

 

 

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Beitrag von:
Oliver Lauer

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