„Rasende Reporter“ in der Learning Week 2016

„Rasende Reporter“ in der Learning Week 2016

eule_blau_hoch_150x210Die neue Arbeitswelt: Digitalisierung, Vernetzung und Veränderungen in immer schnellerer Folge auf der einen Seite und die Erwartung der Kunden, dass Unternehmen diese Entwicklungen kundenorientiert nutzen. Und die spannenden Fragen dazu: Wie kommen Unternehmen und die Mitarbeitenden darin noch mit? Woher beziehen wir unser Wissen? Wie bleiben wir mit unseren Kenntnissen stets auf dem Stand der Dinge? Wie lange helfen Erfahrungen, wenn sich alles so schnell ändert? Wie nutzen wir im Unternehmen unsere Fähigkeiten optimal?
Wie schaffen wir es in unserem Unternehmen, Bewährtes beizubehalten und doch neue Wege zu gehen, unsere Präsenzveranstaltungen sinnvoll mit Lernen am Arbeitsplatz zu kombinieren und zu ergänzen sowie unser enormes Wissen besser und für alle zum Vorteil miteinander zu teilen?

„gemeinsam wissen teilen“ – das Motto unserer „Learning Week 2016“ kann eine Antwort auf diese Fragen sein.
Wir haben „rasende Reporter“ losgeschickt, die „neues und intelligentes Lernen“ in den Veranstaltungen und online selbst erleben möchten, Reaktionen der Kolleginnen und Kollegen beobachten und in der „Learning Week 2016“ täglich darüber berichten.

 

 

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Philipp Schröder und Melissa Grauwinckel

„SharePoint für Anwender”: Zum Start der Learning Week befasste sich die erste Webkonferenz mit dem Thema „Was ist SharePoint“. SharePoint ist eine Software von Microsoft, welche als Tauschplattform von Informationen zu Projekten oder Sonstigem dienen soll. Im SharePoint ist es möglich, Dokumente abzulegen und Videos und Bilder zu teilen. Der Haken bei der Sache ist, dass die allgemein genutzte Sprache Englisch ist und dadurch die Seite nicht ganz verständlich sein könnte. Dennoch ist die Menüführung sehr einfach, sodass jeder Mitarbeiter sich dort zurecht finden kann, was bei uns auch der Fall war. Für die Teamleiter oder Abteilungsleiter ist es möglich, als sogenannter Site-Owner (Administrator) Informationen für das Team oder die Abteilung zur Verfügung zu stellen. Jeder Mitarbeiter hat Zugriff auf den SharePoint und kann sich die Informationen dementsprechend anschauen.
Wir finden die Idee des SharePoints sehr nützlich, da viele Informationen einfach und übersichtlich den Mitarbeitern zur Verfügung gestellt werden können.
In der zweiten und dritten Webkonferenz ging es darum, wie man Dokumente auf SharePoint speichert und wie man Informationen richtig filtert, sortiert und verschiedene Ansichten nutzt. Für uns persönlich waren die Ausführungen sehr einfach nachvollziehbar, da die Menüführung von SharePoint selbsterklärend ist. Mit wenigen Klicks schafft man es, die Dokumente zu sortieren und zu filtern. Auch das Hochladen und Speichern von Dokumenten ist kein Hexenwerk.
SharePoint ist eine super Plattform für den Austausch von Informationen und sollte von jedem genutzt werden. Jeder Mitarbeiter hat die Möglichkeit, mit seinem eigenen Profil sich die Informationen die er benötigt, zu beschaffen.  

 

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Philipp Schröder

„Lernen mit Bildern“ (Gedächtnistraining): Die Veranstaltung „Lernen mit Bildern“ zeigte den Mitarbeitern, wie schnell Menschen Dinge, die sie gehört haben, innerhalb von wenigen Stunden wieder vergessen. Gleichzeitig lernten wir Wege kennen, um den eigenen Lernprozess individuell zu fördern. Mit einer ganz einfachen Geschichte ist es möglich, sich innerhalb kürzester Zeit mehrere Vokabeln oder Zahlen zu merken. Viele Informationen in einen Kontext zu bringen, ist für den erwachsenen Menschen einfacher, als diese isoliert voneinander zu lernen. Es gibt mehrere Methoden sein Lernverhalten zu optimieren. Das einfachste Beispiel, das einem verdeutlicht, wie kompliziert Erwachsene denken, ist das Spiel Memory. Erwachsene Menschen versuchen strategisch an das Spiel heranzugehen, während Kinder nur den Fokus auf das Spiel haben und am Ende gewinnen. Für uns persönlich war die Schlüsselwortmethode am interessantesten. Dabei stellt man sich das Absurdeste was einem einfällt vor, da die verrücktesten Szenen am besten im Gedächtnis haften bleiben. Außerdem lernen diejenigen am besten, die die schmutzigsten Phantasien haben. Je ausgefallener die Ideen, desto besser lernt man.
Für die Teilnehmer war die Veranstaltung sehr nützlich und das Gedächtnistraining ist in jedem Fall für jeden Mitarbeiter eine Erfahrung wert. Lernen soll Spaß machen und nur so fährt man auch den gewünschten Erfolg ein.  

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Beitrag von:
Werner Haller

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