Hinter den Kulissen eines Hackathon: InsurHack 2017
Offen sein für Innovationen, kreativ und mutig denken und dann agil umsetzen – mit diesem neuen Spirit nimmt die Zurich Versicherung die Chancen und Herausforderungen der Digitalisierung an. Genau diesen Spirit konnte ich auf dem ersten Hackathon der Versicherungsbranche, den InsurHack by Zurich, im letzten Jahr wahrnehmen. Dafür waren zum einen die vielen interessanten und kreativen Hacker verantwortlich, die sich um das Preisgeld bemühten, aber vor allem auch die vielen Kollegen, die das Wochenende über tatkräftig mitgeholfen haben immer mit dem gemeinsamen Ziel vor Augen, ein tolles Event auf die Beine zu stellen. Mit dieser tollen Erfahrung war mir klar: Ich bin dieses Jahr wieder dabei!
Daher arbeite ich neben meiner Tätigkeit im Bereich Vertriebstechnik der Zurich Gruppe Deutschland, auch im Organisationskomitee des InsurHack 2017 mit. Gemeinsam mit meinen Kollegen gewinnen wir Sponsoren, unterstützen Kollegen in den vielfältigen Arbeitspaketen und planen die Durchführung des InsurHack diesen Oktober. Dabei spielt genau wie bei den Hackern auch hier der Teamgedanke die entscheidende Rolle, denn ohne den Einsatz und die Expertise der zahlreichen Kollegen wäre dieses Event sicherlich nicht möglich.
Von vorne: Was ist nochmal ein Hackathon?
Hackathons sind zurzeit in aller Munde. Sie bieten ein tolles Format, um sich als Unternehmen Input und Kreativität zeigen zu lassen. Aufgabe für die InsurHack Teilnehmer ist es innerhalb von 48 Stunden neue, kreative Anwendungsideen zu finden und am Ende lauffähige Lösungen zu entwickeln. Um am Ende ganz oben auf dem Siegertreppchen zu stehen muss die Jury durch einen Pitch (Kurzvortrag) überzeugt werden. Die Lösung, die die stärkste Marktrelevanz, die kreativste Innovation und dazu noch die überzeugendste Technologie präsentiert, darf am Ende den Siegerpokal und Preisgeld mit nach Hause nehmen.
InsurHack 2017 – Was ändert sich zum Vorjahr
Genau wie im letzten Jahr laden wir auch dieses Mal kreative Entwickler, Designer und Programmierer ins RheinEnergieSTADION nach Köln ein, um neue Softwarelösungen und Geschäftsideen jenseits des klassischen Versicherungsgeschäfts zu entwickeln. Die große Veränderung zum letzten Jahr ist die Möglichkeit der Teilnehmer sich im Vorfeld für eine von drei spannenden Kategorien anzumelden, um sich mit den anderen Teams messen zu können: Connecting Communities, Open Data & Everyday Insurance bieten viel Raum, um sich kreativ auszutoben.
Gemeinsam die Digitalisierung vorantreiben
Die Aufgaben rund um den InsurHack sind vielseitig und bieten eine tolle Möglichkeit neben der täglichen Arbeit neue Erfahrungen zu sammeln und mit Kollegen in Kontakt zu kommen, mit denen man sonst nicht direkt zusammen arbeitet. So kümmern sich verschiedene Teams um die gemeinsame Vorbereitung und Kollegen aus dem gesamten Unternehmen unterstützen uns dabei tatkräftig.
– Eventorganisation
Das Stadion muss gemietet, Catering beauftrag und das Rahmenprogramm organisiert werden. Vor allem am InsurHack-Wochenende (6.-8.Oktober) steigt hier das Stress-Level, denn es muss an alles gedacht werden. Neben dem eigentlichen Hacken können die Teilnehmer sich noch auf weitere Angebote freuen. Daneben können die Teilnehmer sich noch auf weitere Angebote freuen. So können sie sonntags mit einem Pitch Training üben, sich optimal der Jury präsentieren zu können. Außerdem finden über das gesamte Wochenende Aktionen statt, um sich kurze Pausen zu gönnen, bevor man sich wieder ins hacken stürzt.
– Kommunikation
Den InsurHack bekannt zu machen und damit Hacker zu erreichen ist wichtig: Denn ohne Hacker, keine InsurHack! Dafür setzen sich die Kollegen aus dem Bereich Unternehmenskommunikation und Marketing täglich ein. Über Social Media Kanäle, Presse Mitteilungen und die Zusammenarbeit mit Influencern verbreiten sie Infos zu unserem Hackathon und sorgen dafür, dass Interessierte auch dieses Jahr ihren Weg zum InsurHack finden
– Challenges
Der diesjährige InsurHack fokussiert in diesem Jahr drei Kategorien (Challenges): Connecting Communities, Open Data & Everyday Insurance. Das sind Themen die uns als Versicherer stark interessieren und die wir weiter entwickeln wollen. Doch wie genau betreffen diese Themen Zurich? Wo kann man ansetzen? Um Schnittpunkte mit der Versicherungswelt zu geben, kümmern sich die Kollegen hier um die inhaltliche Gestaltung der Challenges und werden auf dem Event als Experten für Fragen zu Verfügung stehen.
– IT
Unsere Experten aus der IT sind das Gegenstück zu den Hackern beim Event. Sie beraten, unterstützen und sorgen dafür, dass die Teilnehmer die neuen API-Schnittstellen der Zurich Systeme für ihre Ideen und Lösungen zu nutzen. So wird extra für das Event eine dedizierte API-Plattform aufgesetzt, über die die neuen Lebens- und Sachversicherungsschnittstellen aufgerufen werden können. So können die Teilnehmer direkt mit unseren Systemen experimentieren und ihre Innovationen direkt an unser System andocken.
– Event-Nachbereitung
Was passiert eigentlich mit den vielen Ideen und Lösungen nach dem Event? Eine berechtigte und aus meiner Sicht sehr wichtige Frage. Darum haben wir speziell für dieses Thema ein Team aufgesetzt, das sich im Nachgang des Events darum kümmert, dass wir im Austausch mit den Hackern bleiben und die für uns interessanten Ideen ins Unternehmen mitnehmen.
Wie man sieht, muss man viele Themen und Aufgaben beachten, wenn man einen Hackathon in diesem Format durchführen möchte. Vor allem werden diese vielen Aufgaben neben der eigentlichen Tätigkeit der Zurich Kollegen erledigt, was nochmal zeigt, wie motiviert und engagiert alle den InsurHack vorantreiben. Für mich ist es ein Highlight daran mitzuarbeiten und das Event zeigt aus meiner Sicht sehr deutlich, dass Zurich dabei ist, die Herausforderungen der Digitalisierung anzunehmen und neue Wege zu gehen.
Heute sind es noch 41-Tage bis zum InsurHack 2017, Let’s do it again!
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Lust beim diesjährigen InsurHack dabei zu sein?
Die Anmeldung zur Teilnahme findet ihr hier. Weitere Infos zum Event gibt es unter www.insurhack.com.