Hoch hinaus bei der Grundsteinlegung für den neuen Zurich Standort
Glück muss man haben: Ich hatte versucht, eines der begehrten Mitarbeiter-Tickets für die Grundsteinlegung unseres neuen Standort Rheinlands zu bekommen, Fehlanzeige. Aber, einen Tag vor der Veranstaltung, bekam ich einen Anruf von unserer Unternehmenskommunikation. Ein Teilnehmer für die Grundsteinlegung sei ausgefallen, ob ich auf die Gästeliste nachrücken wollte. Na klar wollte ich! Wann erlebt man schon mal solch eine Grundsteinlegung, sagte ich mir.
Am 27. Juni fuhr ich dann zusammen mit einem Kollegen nach Köln Deutz. Auf dem Gelände, direkt hinter dem Deutzer Bahnhof, hatten sich schon einige Gäste versammelt: eine bunte Mischung aus Zurich Kollegen, STRABAG Mitarbeitern, Bauarbeitern, Immobilienmaklern und Mitarbeitern der Stadt Köln.
Um 16.45 Uhr begann dann die feierliche Grundsteinlegung mit Ansprachen von verschiedenen Personen, wie zum Beispiel unserem CEO Marcus Nagel oder der Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker. Ich erfuhr, dass auf dem gesamten Gelände 750 Mio. Euro verbaut werden, ein auch für die STRABAG herausforderndes Projekt. Interessant fand ich außerdem, was man bei einer Grundsteinlegung alles so „verbuddelt“: Neben den Bauplänen und Visitenkarten der Projektverantwortlichen, wurden unter anderem auch Euro-Cents in die Zeitkapsel gepackt. Diese wurde dann symbolisch im Grundstein versenkt und wird demnächst in die Grundmauern des Gebäudes eingelassen.
Nach dem offiziellen Teil gab es eine kleine Party mit der Band Querbeat, die mich fröhlich mitgerissen hat. Mit den Liedern habe ich gleichzeitig noch eine neue Seite an Kölscher Musik kennengelernt. Schade, dass der Auftritt so schnell wieder vorbei war. Dafür konnte ich mich dann mit einer anderen Attraktion beschäftigen: Während der ganzen Veranstaltung habe ich immer wieder mal auf den Kran von AirEmotion geschaut, der neben dem Baufeld aufgebaut war und jeweils fünf Gäste wie beim Paragliden bis zu 50 Meter über den Boden schweben lies. Eine großartige Aktion, für mich mit Höhenangst allerdings etwas speziell. Aber irgendwann habe ich die Crew aus Bayern angesprochen und mich von der Sicherheit der Aktion überzeugen lassen – ich probierte es. Und es hat sich gelohnt: Zwei Runden über Deutz mit Blick auf die Baustelle, den Rhein und natürlich den Kölner Dom gingen dann leider doch sehr schnell wieder vorbei.
Ich bin froh, dass ich an der tollen Veranstaltung teilnehmen konnte und ich bin schon sehr gespannt auf unseren neuen Standort in Deutz.