Gespannt und nervös als “Frischling” bei Zurich

Gespannt und nervös als “Frischling” bei Zurich

Gemeinsam haben wir über unsere Erwartungen und Befürchtungen gesprochen.

Mein Name ist Andreas Nies, am 1. September diesen Jahres habe ich meine Ausbildung zum Kaufmann für Versicherungen und Finanzen bei der Zurich Gruppe Deutschland begonnen.

Als wir uns am ersten Tag mit allen Azubis und dualen Studenten der Standorte Köln und Bonn in Köln getroffen haben, ging ich zunächst mit gemischten Gefühlen in den Tagungsraum. Ich habe mich natürlich gefreut, dass die Ausbildung endlich anfängt, allerdings war ich auch ein wenig nervös und gespannt auf das, was da auf mich und die anderen ‘Frischlinge’ wohl zukommen würde. Schon jetzt aber kann ich sagen, dass sich alle Befürchtungen erledigt haben. Wir wurden herzlich empfangen, die Integration ins Unternehmen begann gleich von Anfang an.

Wir hatten über eine Woche Zeit, die beiden Häuser in Köln und Bonn und unsere dortigen Kolleginnen und Kollegen kennen zu lernen. Eine Hausralley in der Domstadt war dabei hilfreich, damit wir Neulinge uns möglichst schnell in den zahlreichen Zurich Gebäuden mit ihren unterschiedlichen Aufgabengebieten zurechtfinden konnten.

Abwechslungsreiche Einführungswoche

In dieser Einführungswoche saßen wir täglich in großer Runde zusammen. Fachleute aus dem Unternehmen gaben uns erste Informationen und Fakten über Aufgaben und Leistungen unseres Arbeitgebers. In Form einer Feldstudie durften wir, inzwischen im Bonner Haus angekommen, auch schon selbst aktiv werden, indem wir in der Bonner Innenstadt Passanten über ihre Ansicht zu Versicherungen befragt haben. Die Ergebnisse waren so interessant wie unterschiedlich. Manche fanden Versicherungen wichtig und nützlich, andere ließen ihrer Verärgerung freien Lauf, weil sie ihrer Ansicht nach schlechte Erfahrungen mit Versicherungen gemacht haben.               

Zum Abschluss der Einführung gab es in Bonn einen Elternabend, an dem wir Auszubildenden vor “großem Publikum” Informationen über Zurich sowie Einzelheiten über die verschiedenen Ausbildungswege und -Inhalte sowie unsere Erlebnisse der ersten Tage vorgestellt haben. Nicht  nur ich hatte anfangs ein wenig Bammel vor so vielen Leuten einen Vortrag zu halten. Unsere Ausbildungsbetreuer haben uns aber mit einem tollen Präsentationstraining in kurzer Zeit fit gemacht für den Abend, und am Ende ist alles perfekt gelaufen und hat zudem noch viel Spaß gemacht.

Bestens gerüstet, trotzdem brummt der Schädel

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Unser erster eigener Arbeitsplatz!

Weiter ging es in den nächsten Wochen mit einem Grundkenntnisse-Block. Spezialisten aus dem Bonner Haus gaben uns einen Monat lang das erste Rüstzeug an die Hand. Zusammen mit den sehr engagierten Ausbildern richteten wir unsere Laptops ein, dazu gab es eine Einführung hinsichtlich der Betriebssysteme und der im Unternehmen eingesetzten Software. Jede Menge Neues musste verarbeitet werden, manchmal brummte nachmittags der Schädel, aber mit vielen praktischen Übungen wurde uns vieles dann doch schnell vertraut.

Mittlerweile werden wir in der Abteilung „Underwriting“ geschult. Hier bearbeiten wir zum Beispiel Anträge zu Berufsunfähigkeitsversicherungen.

 

Mit am Start beim Köln-Marathon

Ein spannendes und beeindruckendes Erlebnis war der Köln-Marathon, an dem wir Azubis mit mehreren Staffeln teilnahmen. Jede Staffel legte ca. 10 Kilometer zurück, “meine” Gruppe startete am Deutzer Bahnhof und lief quer durch die Stadt bis zum Hohenzollernring. Es kam nicht darauf an, möglichst schnell zu laufen, sondern im Team gemeinsam im Ziel anzukommen. Das hat prima geklappt, und eine gute Zeit ist auch noch dabei herausgekommen.

Gemeinsam ins Ziel!

 

Mitte Oktober bekamen wir dann auch Besuch von den Wiesbadener Azubis. Wir verbrachten einen interessanten Tag, lernten die Azubis aus Hessen kennen und konnten untereinander schon die ersten Berufserfahrungen austauschen.

Zusammenfassend kann ich sagen, dass ich mich schnell eingelebt habe und mir schon vieles sehr vertraut ist. Ich finde es sehr spannend, dass wir jeden Tag neue Erfahrungen machen und auch schon in die praktische Arbeit eingebunden werden. Die Ausbilder geben sich viele Mühe mit uns, und insgesamt sind wir ein prima Team, finde ich.

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Andreas Nies

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